Durch die Entwicklung der Industrialisierung begann die Urbanisierung (lat. Urbs : Stadt).
Dadurch stieg die Anzahl der Ansiedlung in den Großstädten vom Land zur Stadt
enorm zu.
enorm zu.
Bsp.
Stadt 1800 1850 1900 |
Berlin 172 419 1889 |
Köln 50 97 373 |
´´Bevölkerungszahl in den Deutschen Städten (in Tausend)´´
Durch die Zuwanderung mussten Häuser gebaut werden, deshalb verbreitete sich die Stadt in die freie
Natur. Und darum stiegen auch die Geburtsraten, wobei es auf dem Land sehr
niedrig wurde. Aber die Wohnqualität war sehr niedrig, denn durch den Ausbruch
der Bewohner mussten die Bauarbeiter schnell bauen, deshalb waren die Bewohnten
‚Häuser Gesundheitsschädlich.
Natur. Und darum stiegen auch die Geburtsraten, wobei es auf dem Land sehr
niedrig wurde. Aber die Wohnqualität war sehr niedrig, denn durch den Ausbruch
der Bewohner mussten die Bauarbeiter schnell bauen, deshalb waren die Bewohnten
‚Häuser Gesundheitsschädlich.
Quellen: MZR 3 Seite.109 M8
Arbeit und Löhne (Svetlana)
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Löhne
Löhne
Von 1895 bis 1913 profitierten nahe zu alle Kreise der Bevölkerung von der andauernden Hochkonjunktur
(laufenden Wirtschaft). In 1890 haben rund 30 Prozent der Bevölkerung das steuerpflichtige Mindes einkommen erreicht, es verdoppelte sich 1913 auf 60 Prozent der jährlich um 1 Prozent des Reallohns
zuwächst der deutlich unter dem Reallohns Zuwachses anderer Industrie Länder.
(laufenden Wirtschaft). In 1890 haben rund 30 Prozent der Bevölkerung das steuerpflichtige Mindes einkommen erreicht, es verdoppelte sich 1913 auf 60 Prozent der jährlich um 1 Prozent des Reallohns
zuwächst der deutlich unter dem Reallohns Zuwachses anderer Industrie Länder.
Die ungleiche Einkommen Verteilung veranlasst das immer mehr Freuen eine Erwerbstätigkeit aufnehmen muss um den Lebensunterhalt der Familie zu sichern.
è
Arbeit
Arbeit
Durch den Zustrom vieler Arbeitskräften aus den überzähligen Landarbeitern konnten Unternehmen teilweise
die Löhnen so niedrig halten das sie grade zum überleben reichten und erzielen einen bist heute bestehendem relativen Reichtum. Die Arbeitsbedingungen waren hart und es herrschte strenge Arbeitsdisziplin. Arbeiter die nicht mehr arbeiten konnten wurden von Landflüchtlingen ersetzt. Der Tageslohn könnte wegen 10 minütigem zu spät kommen um einen halben Tageslohn gekürzt werden. Es gab keine Altersvorsorge, Umfallversicherung und bzw. keinen Kündigungsschutz. Der Gesetzgeber kannte zu dieser Zeit kaum
regulierten ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkt
die Löhnen so niedrig halten das sie grade zum überleben reichten und erzielen einen bist heute bestehendem relativen Reichtum. Die Arbeitsbedingungen waren hart und es herrschte strenge Arbeitsdisziplin. Arbeiter die nicht mehr arbeiten konnten wurden von Landflüchtlingen ersetzt. Der Tageslohn könnte wegen 10 minütigem zu spät kommen um einen halben Tageslohn gekürzt werden. Es gab keine Altersvorsorge, Umfallversicherung und bzw. keinen Kündigungsschutz. Der Gesetzgeber kannte zu dieser Zeit kaum
regulierten ordnungspolitischen Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkt
Quellen: http://www.wikipedia.de/, http://www.dhm.de/
Frauen zwischen
Beruf und Ehe (Lisa)
Beruf und Ehe (Lisa)
Wenn eine junge Frau eine Lehre anfing durfte sie nicht verheiratet sein und wenn sie während der Lehre Heirat, wurde sie entlassen. Sie war dann für das leiten des gemeinschaftlichen Hauswesen verpflichtet. Möchte sie dennoch arbeiten brauchte sie die Einwilligung des Ehepartners.
Aus einer Liebes Beziehung wurde meist Ehe. Meist wurde aus früher Ehe und vielen Kinder in der Familie Geld Probleme. Die Meisten Ehen waren auch nicht besonders Glücklich wegen vielen Geburten, Armut und
Streitereien. Romantische Liebe war Grundlage für eine Ehe.
Streitereien. Romantische Liebe war Grundlage für eine Ehe.
Die Frau ist für die Ernährung und Pflege in der Familie zuständig und für die Erziehung der Kinder zuständig.
Quellen: Friedrich – Alexander Universität Erlangen – Nürnberg
Bilder:
Wie sich das Leben durch die Technik verändert hat (Tatjana)
Durch die neue Technik hat sich das Leben grundlegend verändert. Mittlerweile war es fast
selbstverständlich das es in jedem Haus fließend Wasser zum kochen und waschen
gab. In der Mitte des 1900 konnte man es schon gar nicht mehr vorstellen weit
zum Brunnen zu laufen um Wasser zu holen, oder abends bei Kerzenschein zu
sitzen.
selbstverständlich das es in jedem Haus fließend Wasser zum kochen und waschen
gab. In der Mitte des 1900 konnte man es schon gar nicht mehr vorstellen weit
zum Brunnen zu laufen um Wasser zu holen, oder abends bei Kerzenschein zu
sitzen.
Das Jahrhundert war hauptsächlich dafür bekannt für die Zahlreichen Erfindungen,
die vom Volk jedes Mal gefeiert wurden und die das Leben vereinfachten und komfortabler machten. Wie zum Beispiel das Automobil. Dies galt vorwiegend den Wohlhabenern Leuten, denn alle
Neuheiten waren sehr teuer.
die vom Volk jedes Mal gefeiert wurden und die das Leben vereinfachten und komfortabler machten. Wie zum Beispiel das Automobil. Dies galt vorwiegend den Wohlhabenern Leuten, denn alle
Neuheiten waren sehr teuer.
Doch nach einer Zeit kamen auch Bauern in den Genuss ein Telefon oder einen Haartrockner
zum benutzen.
zum benutzen.
Aber vor allem die kleinen Dinge wie Zum Beispiel der Reiß-oder Klettverschluss waren es die das Leben 1900 geprägt haben.
Quelle: www.oppisworld.de
Kinder und Schule ( Giulia)
-Schule und Unterricht
Gehorsamkeit, Fleiß, Ordnung und Sauberkeit waren Tugend, die bei den Kindern beigebracht werden sollten. Zum Teil harte Strafen wie z.B. Ruten – oder Stockschläge, Handtatzen oder dem Knielassen auf dem Holzscheit versuchten die Lehrer ihre Disziplin durchsetzen. Die Grundvorrausetzung der
äußeren Disziplin wurde das richtige, ruhig sitzen bleiben“ angesehen.
Schulvisitationsprotokollen wurden immer darauf hingewiesen, dass die Lehrer mehr auf das „richtige“ sitzen der Schüler achten sollen. Auch eine Regierungsentschließung aus demselben Jahr beschäftigten sie sich mit dem Thema: Bei der gesundheitsmäßigen Schreibstellung der Kinder sei auf folgendes zu achten:
äußeren Disziplin wurde das richtige, ruhig sitzen bleiben“ angesehen.
Schulvisitationsprotokollen wurden immer darauf hingewiesen, dass die Lehrer mehr auf das „richtige“ sitzen der Schüler achten sollen. Auch eine Regierungsentschließung aus demselben Jahr beschäftigten sie sich mit dem Thema: Bei der gesundheitsmäßigen Schreibstellung der Kinder sei auf folgendes zu achten:
- Die Füße der Schüler müssen mit ihrer ganzen Sohle auf dem Boden oder Fußbrett ruhen.
- Die Oberschenkel müssen mit dem größtem Teil ihrer länge auf der Bankfläche aufliegen: die Schüler dürfen also nicht auf der Kante der Bank sitzen
- Der Oberkörper darf nur sehr wenig nach vorne geneigt und Kienefalls an der Tischkante der Bank angelehnt sein.
- Der Kopf muss möglichst gerade gehalten werden, so dass das Kind die Brust nicht berührt
- Die Schultern müssen sie in die gleichlaufender Richtung mit der Tischkante befinden
- Die rechte Schulter darf weder höher noch niederer stehen als die linke.
Der linke Vorderarm soll ganz, der rechte wenigstens mit seiner vorderen Hälfte
auf der Tischplatte liegen.
Der linke Vorderarm soll ganz, der rechte wenigstens mit seiner vorderen Hälfte
auf der Tischplatte liegen.
Mit Guter Erziehung war meist Strenge Erziehung
gemeint.
gemeint.
Die Schüler hatten auf jeden Wink zu gehorchen,
mussten die Befehle "rasch, sicher und geräuschlos" ausführen.
mussten die Befehle "rasch, sicher und geräuschlos" ausführen.
Ein Hauptziel der Schulerziehung stellte die
Erziehung zu Sauberkeit und Reinlichkeit dar.
Erziehung zu Sauberkeit und Reinlichkeit dar.
Die Erziehung zur Reinlichkeit fing bei so kleinen Dingen wie dem richtigen
Tafelwischen an
Tafelwischen an
Neben der Erziehung zum gläubigen Christen und gehorsamen Untertanen sollten den Kindern die nötigsten Grundkenntnisse etwa im Lesen, Rechnen und Schreiben vermittelt werden.
Es wurde großer Wert auf den Praxisbezug der Unterrichtsgegenstände gelegt. Vor
allem in der Feiertagsschule, in der die in der Werktagschule erworbenen
Kenntnisse erhalten und nach Möglichkeit erweitert werden sollten,
berücksichtigte man bei der Bestimmung des Lehrplanes "die Bedürfnisse des
praktischen Lebens".
Es wurde großer Wert auf den Praxisbezug der Unterrichtsgegenstände gelegt. Vor
allem in der Feiertagsschule, in der die in der Werktagschule erworbenen
Kenntnisse erhalten und nach Möglichkeit erweitert werden sollten,
berücksichtigte man bei der Bestimmung des Lehrplanes "die Bedürfnisse des
praktischen Lebens".
Die I. Klasse wird mit Buchstabenkenntnis, Buchstabiren, Zählen und Religion/:Alter der Kinder 6 - 8 Jahre.
Die II. Klasse mit Leseübungen, Schreibübungen. an der Tafel Kopfrechnen, Schriftlesen und Religion/: Alter 8 - 10 Jahre.
Die III., mit Leseübungen, Sprachlehre, Naturlehre und Geschichte, schriftlichen Aufsätzen und Religion beschäftiget /: Alter 10 - 12 Jahre.
Die II. Klasse mit Leseübungen, Schreibübungen. an der Tafel Kopfrechnen, Schriftlesen und Religion/: Alter 8 - 10 Jahre.
Die III., mit Leseübungen, Sprachlehre, Naturlehre und Geschichte, schriftlichen Aufsätzen und Religion beschäftiget /: Alter 10 - 12 Jahre.
In der Feiertagsschule werden die Gegenstände der III. Klasse wiederholt."
Ein wichtiges Unterrichtsfach war die Beschäftigung im und mit dem Schulgarten. Sowohl theoretisch als auch praktisch wurden die Schüler mit diesem Bereich vertraut gemacht.
Erziehung und Unterricht, deren Ziele, Inhalte, Mittel und Organisationsformen werden aus der Sicht von Kindern und für Kinder verständlich formuliert: Schulanfang und Schulentlassung (Schulbesuchsdauer und Schulrituale), Konfirmation (konfessionelle Gliederung des Volksschulwesens), Knaben- und Mädchenschule (geschlechtsspezifische Gliederung des Schulwesens und Unterschiede zwischen Jungen- und Mädchenbildung), Gemeindeschule und Höhere Töchterschule (Dualismus von höherer und niederer Schulbildung), Unterrichtsfächer (Grundlehr- plan der Berliner Gemeindeschulen von 1902),
Schulordnung, Disziplin, Lob und Strafe (Erziehungsziele und innere Organisation des Volksschulwesens), Lehrer und Lehrerinnen, Schulmaterial, Schülerleistungen, Schülerarbeiten und
anderes mehr.
Schulordnung, Disziplin, Lob und Strafe (Erziehungsziele und innere Organisation des Volksschulwesens), Lehrer und Lehrerinnen, Schulmaterial, Schülerleistungen, Schülerarbeiten und
anderes mehr.